Schmalspurbahnen in Sachsen 2013.

Seit 1977 besuche ich unregelmäßig Eisenbahn- und Modellbahnfreunde in Dresden. Nach dem meine 30 Jahre alten Papierfotos nicht so zum vergrößern geeignet sind haben wir mal wieder Schmalpurbahnen besucht.

Die erste war die Lößnitzgrundbahn, auch Traditionsbahn Radebeul oder Lößnitzdackel genannt.

Die Ausfahrt aus dem Bahnhof Radebeul. 

Tolle Gleisführung. Wenn sie so etwas auf ihrer Modellbahn machen werden sie von Insidern leicht für verrückt erklärt, bei Schmalspurbahnen geht sowas.

 Meine Freunde in Warteposition.  

Einfahrt in den Endbahnhof Radeburg.  

Und fertig für die Rückfahrt. 

 

Die Weißeritztalbahn.  

Im Jahre 2002 wurde die Weißeritztalbahn von einem schweren Hochwasser heimgesucht. Mittler weile sind die Schäden beseitigt und der Verkehr rollt wieder zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde.
Wir sind mitgefahren.

Bahnhof Freital-Hainsberg 

 

 

 

 

 

Und hier ein Überbleibsel aus alten (DDR-)Zeiten.  

 

 

Damit das Personal es auch etwas bequem hat gibt es eine "Personalbank".

Unser Zug hat auch den Sommerwagen dabei. Eine Aufnahme hiervon folgt weiter unten.

Der Streckenplan von Freital-Hainsberg nach Kurort Kippsdorf, gefahren wird aber nur bis Dippoldiswalde. Das ändert sich aber hoffentlich wieder!

Und dann fährt der Zug los. Die Strecke bietet viel Abwechselung. Alte verfallene Bauten aus DDR-Zeiten und schön aufgebaute Immobilien wechseln sich ab an der Strecke. Dazwischen immer wieder die Weißeritz mit ihren Wanderwegen die dem ganzen den Namen gab.

 

 

 

Der Aufbau eines alten Preussenwagens dient hier als Schuppen.  

Die Rabenauer Mühle.  

Im Jahre 2002 während des Hochwassers war es hier alles andere als idyllisch.

Wir fahren weiter.  

 

Hier der erwähnte Sommerwagen bei schönstem Regenwetter und niedrigen Temperaturen. Aber der Martin hält durch, was er später noch ein Mal beweist!

 

 

 

Ankunft in Dippoldiswalde, die Lok hat Durst. Dann geht es wieder zurück in Richtung Heimatbahnhof.

Wir fahren mit bis Spechtritz. Ab dort wandern wir nach Rabenau. 

Hier wurde ein Hinweis in den Felsen geritzt der von einem Militäreinsatz im Jahre 1896 beim Bahnbau erzählt.

 

Nach dem Hochwasser mußte vieles neu gebaut werden.

 

 

Gabionen sollen die neue Strecke besser sichern.

 

 

 

Wir haben die Rabenauer Mühle erreicht wo wir uns mit einem guten Essen stärken.

 

 

Vorbild und Modell, irgendwie kommen sie nicht so richtig zusammen.

Und hier kommt auch schon wieder unser Zug mit dem wir nach Freital-Hainsberg zurück fahren.

Bei schönstem Regenwetter kommen wir wieder in Freital-Hainsberg an.

Hier gehts wieder zum Ausgang. Ein schöner Tag ist vorüber.

 

 

 

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